Ein Evangelium des Friedens auch für Tiere
Wie glaubwürdig das Evangelium ist, muß jeder selbst
entscheiden.
Manche
Recherchen im Internet sprechen dafür, andere dagegen. Sicherlich ist
auch da nicht alles authentisch, aber vorstellen kann man sich schon,
daß Jesus uns viel mehr mitteilte als in der Bibel berichtet wird. Über
zwei Drittel der Bibel nehmen die alten jüdischen Lehren des Alten
Testaments ein. Die Lehre Jesu im Neuen Testament macht kaum 30% der
Bibel aus. Schlimm vor allem, wenn man noch bedenkt, daß der
römische Kirchenvater Hieronymus selbst
sagte, daß er
die Bibel im Auftrag Roms anfertigen und Jesu damals sehr
bekannte und beliebte Lehre ändern mußte, damit sie den
Machthabern passte.
Es ist ziemlich sicher, daß dieses menschen- und tierfreundliche
"Evangelium des Ewigen Lebens" von der römischen Macht verboten wurde.
Es
stammt eindeutig von den Essenern, zu denen auch Jesus laut
vorstehender Papst-Predigt angehörte. Die Essener brachten das
Evangelium in ein buddhistisches Kloster nach Tibet, wo Roms Verbot
nicht galt und die Arme der Inquisition nicht hinreichten. Und so blieb
es der Nachwelt erhalten.
Laut "Evangelium des vollkommenen Lebens"
war Jesus ein Gegner der Schlachtopfer und des Blutvergießens. Er
schützte die Tiere, wie nachfolgende Seite zeigt. So feierte Jesus
mit Seinen Jüngern das Abendmahl auch ohne ein Lamm zu schlachten
- nur mit ungesäuertem Brot, Oliven, Kräutern und mit Wasser
verdünntem Wein.
Judas hatte zwar ein Lamm besorgt, doch Jesus verbot es zu schlachten.
- Auf
den Vorwurf des Judas: "Wo ist das Lamm, das Moses befohlen hat
?!....
Steht nicht im Gesetze, daß ein Lamm geschlachtet werden
müsse für das Osterfest innerhalb der Tore ?!" antwortete
Johannes auf Jesus zeigend: "Sehet das Lamm Gottes, den guten
Hirten,
der sein Leben für die Schafe hingibt."
Und
Jesus sagte:
"Wahrlich, ich sage euch, darum bin ich in die Welt
gekommen,
daß
ich alle Blutopfer und das Essen vom Fleische der Tiere und Vögel
abschaffe."
Daß auf die Mißachtung
der mosaischen Anordnung eines Schlachtopfers die Todesstrafe stand,
wußte Jesus. Der Tempel nur wartete darauf, daß Jesus wie
gewöhnlich auch zum Passah-Fest kein Fleisch aß. Sie
brauchten einen Vorwand für eine Anklage zur Hinrichtung. Denn die
sozialen Lehren Jesu und seine wachsende Anhängerschaft waren dem
Tempel ein Dorn im Auge... und ein Judas Ischariot half dem Tempel
durch Verrat des Aufenthaltsortes Jesu und seiner Jünger
während seines Passahmahls. Ein wichtiger Hinweis:
Verantwortlicher für die Ausrichtung des Schlachtopfers war
übrigens stets das Familienoberhaupt bzw. der Leiter einer Gruppe,
also hier Jesus. Ihn traf die "Schuld", der Vorwurf der
Gotteslästerung.
Daß das Ablehnen des Schlachtopfers zum Fest eine
Gotteslästerung darstellte, beweist eine Auseinandersetzung der
Pharisäern mit Jesus eine Woche zuvor wegen der
Tempel-Ausschmückung zum Passah-Fest. Im genannten Evangelium
antwortete Jesus den Pharisäern:
"Es
steht geschrieben bei den Propheten: Mein Haus soll ein Gebetshaus
für alle Völker heißen zur Dankbarkeit und zum Preise
Gottes. Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht und es mit
Niedrigkeit erfüllt..... Ihr habt eine Mördergrube daraus
gemacht mit euren Blutopfern und den süßen Weihrauch nur
verwendet, um den Geruch des Blutes zu verdecken. Ich bin gekommen, um
das Gesetz zu erfüllen, nicht, um es aufzulösen...."
Und die Pharisäer schrien:
"Wer
bist du, der du die Opfer abschaffen willst und die Saat Abrahams
verachtest ? Hast du diese Gotteslästerung von den Griechen und
den Ägyptern ?"
Die nächste Seite zeigt Jesus als Tierschützer: Jesu beschützt Tiere
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