Frieden auch allen Tieren!
Einige
Verse aus dem Evangelium
des vollkommenen Lebens, Humata-Verlag, Bad
Homburg, welche die Tierliebe von Jesus
dokumentieren. Das Evangelium entging im mittleren und fernen Osten der
Verfolgung und Vernichtung durch Rom. Andere Schriften wie die aus
Qumran
und Nag-Hammadi entgingen der damaligen Großmacht, indem
sie in Höhlen versteckt bzw. in gut versiegelten Tonkrügen im
Wüstensand vergraben wurden.
Wehe den Jägern!
„Als Jesus mit einigen Jüngern dahinging, begegnete Er
einem Manne,
der Hunde zur Jagd auf andere Tiere abrichtete; und Er sprach zu dem
Manne: "Warum tust du das?" Und der Mann entgegnete: "Weil ich davon
lebe. Was für einen Nutzen haben diese Tiere denn? Diese Tiere sind
schwach, die Hunde aber sind stark." Und Jesus sprach zu ihm: "Dir
fehlt es an Weisheit und Liebe. Siehe, jedes Geschöpf, welches Gott
erschaffen hat, hat seinen Sinn und Zweck. Und wer kann sagen, was
Gutes in ihm ist und zu welchem Nutzen für dich oder die Menschheit?"
Und für dein Auskommen: Siehe die Felder, wie sie wachsen und
fruchtbar sind, und die fruchttragenden Bäume und die Kräuter! Was
willst du noch mehr als das, was dir die ehrliche Arbeit deiner Hände
gibt? Wehe den Starken, die ihre Stärke missbrauchen! Wehe dem
Schlauen, der die Geschöpfe Gottes verwundet! Wehe den Jägern! Denn sie
sollen selbst gejagt werden."
Und der Mann war sehr erstaunt und ließ davon ab, die Hunde zur Jagd
abzurichten, und lehrte sie, Leben zu retten und nicht, es zu
verderben. Und er nahm die Lehre Jesu an und wurde Sein Anhänger.“
(Kap. 14)
Jesus befreit die Tiere
„Einen Tag, nachdem Jesus Seine Rede beendet hatte, geschah
es an
einer Stelle bei Tiberias, wo sieben Quellen sind, dass ein junger Mann
Ihm lebende Kaninchen und Tauben brachte, damit Er sie mit Seinen
Jüngern verzehre.
Und Jesus blickte den jungen Mann liebevoll an und sprach zu ihm:
"Du hast ein gutes Herz, und Gott wird dich erleuchten; aber weißt du
nicht, dass Gott am Anfang dem Menschen die Früchte der Erde zur
Nahrung gab und ihn dadurch nicht geringer machte als den Affen oder
den Ochsen oder das Pferd oder das Schaf, und dass er nicht wollte,
dass er seine Mitgeschöpfe tötet und ihr Fleisch und Blut verzehrt?
Ihr glaubt, dass Moses zu Recht befahl, solche Geschöpfe zu opfern
und zu verzehren, und so tut ihr es im Tempel; aber siehe, ein Größerer
als Moses ist hier und kommt, die Blutopfer des Gesetzes und die Gelage
abzuschaffen und wieder herzustellen die reine Gabe und das unblutige
Opfer, wie es im Anfange war, nämlich Körner und Früchte der Erde.
Lasset daher die Geschöpfe frei, dass sie sich in Gott freuen und
die Menschen nicht in Schuld bringen." Und der Jüngling setzte sie
frei, und Jesus zerriss ihre Käfige und ihre Fesseln.
Doch, siehe, sie fürchteten, wieder eingefangen zu werden, und
wollten nicht weg von Ihm. Aber Er sprach zu ihnen und hieß sie gehen,
und sie gehorchten Seinen Worten und enteilten voll Freude.“
(Kap. 28)
Befreiung der Vögel
„Und eines Tages kam der Knabe Jesus an einen Ort, wo eine
Falle für
Vögel gestellt war, und es standen einige Knaben dabei. Und Jesus
sprach zu ihnen: "Wer hat diese Schlinge hierher gelegt für die
unschuldigen Geschöpfe Gottes? Siehe, sie werden in gleicher Weise in
einer Schlinge gefangen werden." Und Er erblickte zwölf Sperlinge, die
waren wie tot.
Und Er bewegte Seine Hände über ihnen und sprach zu ihnen: "Flieget
hinweg, und solange ihr lebet, denket an Mich." Und sie erhoben sich
und flogen hinweg mit Geschrei. Die Juden, die das sahen, waren sehr
erstaunt und erzählten es den Priestern.“
(Kap. 6)
Jesus heilt ein Pferd
„Es geschah, dass der Herr aus der Stadt zog und mit Seinen
Jüngern
über das Gebirge ging. Und da kamen sie an einen Berg mit sehr steilen
Wegen. Dort begegneten sie einem Mann mit einem Lasttier.
Das Pferd aber war zusammengebrochen, denn es war überlastet. Der
Mann schlug es, bis das Blut floss. Und Jesus trat zu ihm hin und
sprach: "Du Sohn der Grausamkeit, warum schlägst du dein Tier? Siehst
du denn nicht, dass es für seine Last viel zu schwach ist, und weißt du
nicht, dass es leidet?"
Der Mann aber erwiderte: "Was hast Du damit zu schaffen? Ich kann
mein Tier schlagen, so viel es mir gefällt; denn es gehört mir, und ich
kaufte es für eine schöne Summe Geldes. Frage die, die bei Dir sind;
sie sind aus meiner Nachbarschaft und wissen es."
Und einige von den Jüngern antworteten und sagten: "Ja, Herr, es ist
so, wie er sagt, wir waren dabei, als er das Pferd kaufte." Und der
Herr erwiderte: "Sehet ihr denn nicht, wie es blutet, und höret ihr
nicht, wie es stöhnt und jammert?" Sie aber antworteten und sagten:
"Nein, Herr, wir hören nicht, dass es stöhnt und jammert!"
Und der Herr wurde traurig und sprach: "Wehe euch, der Stumpfheit
eures Herzens wegen hört ihr nicht, wie es klagt und schreit zu seinem
himmlischen Schöpfer um Erbarmen, und dreimal Wehe über den, gegen den
es schreit und stöhnt in seiner Qual!"
Und Er schritt weiter und berührte das Pferd, und das Tier erhob
sich, und seine Wunden waren geheilt. Aber zu dem Manne sprach Er:
"Gehe nun deinen Weg und schlage es künftig nicht mehr, wenn auch du
Erbarmen zu finden hoffest." ...
Und Er sagte auch: "Ich Bin gekommen, die Opfer und die Blutfeste
abzuschaffen. Wenn ihr nicht aufhören werdet, Fleisch und Blut der
Tiere zu opfern und zu verzehren, so wird der Zorn Gottes* nicht
aufhören, über euch zu kommen; ebenso wie er über eure Vorfahren in der
Wüste gekommen ist, die dem Fleischgenusse frönten und von Fäulnis
erfüllt und von Seuchen aufgezehrt wurden." “
(Kap. 21)
Jesus hilft einem Kamel
„Jesus zog nach Jerusalem und begegnete einem Kamel mit
einer
schweren Last Holz. Das Kamel konnte sie nicht den Berg
hinaufschleppen, und der Treiber schlug es und misshandelte es grausam,
aber er konnte das Tier nicht von der Stelle bringen. Und als Jesus es
sah, sprach Er zu ihm: "Warum schlägst du deinen Bruder?" Und der Mann
erwiderte: "Ich wusste nicht, dass es mein Bruder ist. Ist es nicht ein
Lasttier und dazu gemacht, mir zu dienen?" Und Jesus sprach: "Hat nicht
derselbe Gott aus dem gleichen Stoffe
dieses Tier geschaffen und deine Kinder, die dir dienen, und habet ihr
nicht denselben Atem beide von Gott empfangen?"
Und der Mann staunte sehr über diese Rede. Er hörte auf, das Kamel
zu schlagen, und befreite es von einem Teil seiner Last. So schritt das
Kamel den Berg hinan, und Jesus ging vor ihm, und es blieb nicht mehr
stehen bis an das Ende seiner Tagesreise.
Das Kamel erkannte Jesus; denn es hatte die Liebe Gottes in Ihm
gefühlt. Und der Mann wollte mehr von der Lehre wissen, und Jesus
lehrte ihn gerne, und er wurde Sein Anhänger.“
(Kap. 31)
Worte Jesu gegen Blutopfer
„Jesus lehrte Seine Jünger im äußeren Hofe des Tempels, und
einer
von ihnen sagte zu Ihm: "Meister, es wird gesagt von den Priestern,
ohne Vergießen von Blut gebe es keine Vergebung von Sünden. Können denn
die gesetzlichen Blutopfer die Sünden hinwegnehmen?"
Und Jesus antwortete: "Kein Blutopfer von Tier oder Vogel oder
Mensch kann Sünden hinwegnehmen. Denn wie kann eine Schuld durch das
Vergießen von unschuldigem Blut getilgt werden? Nein, es wird die
Schuld noch vergrößern.
Die Priester empfangen sehr wohl solche Opfer zur Versöhnung von den
Gläubigen für die Vergehen gegen das Gesetz des Moses, aber für die
Sünden gegen das Gesetz Gottes gibt es keine Vergebung, es sei denn
durch Reue und Besserung." “
(Kap. 33)
Worte Jesu gegen das Fleischessen
„Steht
nicht geschrieben in den Propheten: Nehmt eure Blutopfer und eure
Brandopfer, und weg mit ihnen! Höret auf, Fleisch zu essen; denn Ich
sprach darüber nicht zu euren Vätern, noch habe Ich es ihnen befohlen,
als Ich sie aus Ägypten führte. Aber dies habe Ich befohlen:
Gehorchet Meiner Stimme und wandelt die Wege, die Ich euch befohlen
habe, und ihr werdet Mein Volk sein, und es wird euch wohl ergehen.
Doch sie waren nicht geneigt und horchten nicht.
Und was befiehlt euch der Ewige anders, als Gerechtigkeit und
Barmherzigkeit zu üben und demütig zu wandeln mit eurem Gott? Stehet
nicht geschrieben, dass Gott am Anfange die Früchte der Bäume und die
Samen und Kräuter zur Nahrung bestimmte für alles Fleisch?
Aber sie haben das Bethaus zu einem Haus von Dieben gemacht, und an
Stelle des reinen Opfers mit Weihrauch haben sie Meine Altäre mit Blut
besudelt und das Fleisch der geschlachteten Tiere gegessen.
Ich aber sage euch: Vergießet kein unschuldiges Blut, noch esset das
Fleisch. Seid aufrichtig, liebet die Barmherzigkeit und tut recht, und
eure Tage werden lange währen im Lande.“
(Kap. 33)
Tiere sind unsere Geschwister
„Jesus kam in ein Dorf und sah dort eine kleine Katze, die
herrenlos
war, und sie litt Hunger und schrie zu Ihm. Und Er nahm sie hoch,
hüllte sie in Sein Gewand und ließ sie an Seiner Brust ruhen.
Und als Er durch das Dorf ging, gab Er der Katze zu essen und zu
trinken. Und sie aß und trank und zeigte Ihm ihren Dank. Und Er gab sie
einer Seiner Jüngerinnen, einer Witwe mit Namen Lorenza, und sie sorgte
für sie.
Und einige aus dem Volke sagten: "Dieser Mann sorgt für alle Tiere.
Sind sie Seine Brüder und Schwestern, dass Er sie so liebt?" Und Er
sprach zu ihnen: "Wahrlich, diese sind eure Mitbrüder aus der großen
Familie Gottes, eure Brüder und Schwestern, welche denselben Atem des
Lebens von dem Ewigen haben.
Und wer immer für einen der Kleinsten von ihnen sorgt und ihm
Speise und Trank gibt in seiner Not, der tut dieses Mir, und wer es
willentlich duldet, daß eines von ihnen Mangel leidet, und es nicht
schützt, wenn es misshandelt wird, lässt dieses Übel zu, als sei es Mir
zugefügt. Denn ebenso wie ihr in diesem Leben getan habt, so wird euch
im kommenden Leben getan werden." “
(Kap. 34)
Worte Jesu über richtige Ernährung
„Und einige Seiner Jünger kamen zu Ihm und sprachen zu Ihm
über
einen Ägypter, einen Sohn des Belial, der lehrte, dass es nicht wider
das Gesetz sei, die Tiere zu quälen, wenn ihr Leiden den Menschen
Nutzen bringe.
Und Jesus sprach zu ihnen: "Wahrlich, Ich sage euch, wer Vorteile
zieht aus dem Unrecht, das einem Geschöpf Gottes zugefügt wird, der
kann nicht rechtschaffen sein. Ebensowenig können die mit heiligen
Dingen umgehen oder die Geheimnisse des Himmels lehren, deren Hände mit
Blut befleckt sind oder deren Mund durch Fleisch verunreinigt ist.
Gott gibt die Körner und die Früchte der Erde zur Nahrung; und für
den rechtschaffenen Menschen gibt es keine andere rechtmäßige Nahrung
für den Körper.
Der Räuber, der in ein Haus einbricht, das von Menschen gebaut ist,
ist schuldig; aber selbst die Geringsten von denen, die in ein Haus
einbrechen, das von Gott gebaut ist, sind die größeren Sünder. Deshalb
sage Ich zu allen, die Meine Jünger werden wollen, haltet eure Hände
frei vom Blutvergießen, und lasset kein Fleisch über eure Lippen
kommen; denn Gott ist gerecht und gütig und hat befohlen, dass die
Menschen leben sollen allein von den Früchten und den Saaten der Erde.
Aber wenn ein Tier sehr leidet, so dass sein Leben ihm eine Qual
ist, oder wenn es gefährlich wird für euch, so erlöset es von seinem
Leben rasch und mit so wenig Schmerz, als ihr könnt. Schicket es
hinüber in Liebe und Barmherzigkeit und quält es nicht, und Gott, euer
Vater, wird euch Barmherzigkeit zeigen, ebenso wie ihr Barmherzigkeit
gezeigt habt denen, die in eure Hände gegeben sind.
Und was ihr immer tuet dem Geringsten Meiner Kinder, das tuet ihr
Mir. Denn Ich Bin in ihnen, und sie sind in Mir. Ja, Ich Bin in allen
Geschöpfen, und alle Geschöpfe sind in Mir. An allen ihren Freuden
erfreue auch Ich Mich, und an allen ihren Schmerzen leide auch Ich.
Darum sage Ich euch: Seid gütig miteinander und mit allen Geschöpfen
Gottes." “
(Kap. 38)
Die Bekehrung des Vogelfängers
„Und als Jesus nach Jericho ging, begegnete Ihm ein Mann
mit jungen
Tauben und einem Käfig voller Vögel, welche er gefangen hatte. Und Er
sah ihren Jammer darüber, dass sie ihre Freiheit verloren hatten und
außerdem Hunger und Durst litten.
Und Er sprach zu dem Manne: "Was tust du mit diesen?" Und der Mann
antwortete: "Ich lebe davon, dass ich die Vögel verkaufe, die ich
gefangen habe."
Und Jesus sprach zu ihm: "Was denkst du, wenn ein Stärkerer oder
Klügerer, als du bist, dich gefangen nehmen und dich fesseln würde oder
auch dein Weib oder deine Kinder und dich ins Gefängnis werfen würde,
um dich zu seinem eigenen Vorteile zu verkaufen und seinen
Lebensunterhalt damit zu verdienen?
Sind diese da nicht deine Mitgeschöpfe, bloß schwächer als du? Und
sorget nicht derselbe Gott, Vater und Mutter, für sie ebenso wie für
dich? Lasse diese deine kleinen Brüder und Schwestern in Freiheit, und
siehe zu, daß du solches nie wieder tust, sondern daß du ehrlich dein
Brot verdienst."
Und der Mann erstaunte über diese Worte und Seine Vollmacht und ließ
die Vögel frei. Als die Vögel herauskamen, flogen sie zu Jesus, setzten
sich auf Seine Schultern und sangen Ihm.
Und der Mann fragte weiter nach Seiner Lehre, und er ging seines
Weges und erlernte das Korbflechten. Durch seine Arbeit erwarb er sich
sein Brot und zerbrach seine Käfige und Fallen und wurde ein Jünger
Jesu.“
(Kap.41)
JESUS sprach:
„Wahrlich, Ich sage euch, darum bin Ich in die Welt
gekommen, dass Ich abschaffe alle Blutopfer und das Essen des Fleisches
der Tiere und Vögel, die von Menschen geschlachtet werden.“ (Kap75)
Wenn diese Verse
stimmen, dann ist es nicht unwahrscheinlich, daß Jesus
auch wegen seiner Tierliebe hingerichtet wurde, weil er das
Schlachtopfer für das Passah-Fest ablehnte, siehe Papst-Botschaft. Das galt damals bei
den Juden und Alt-Testamentariern als
schwere Gotteslästerung, denn ihr Gott JHWH hatte Schlachtopfer
befohlen. Gleichwohl suchten die Priester schon lange einen Vorwand, um
den im Volk beliebten Jesus auszuschalten, weil er mit seiner
menschenfreundlichen und sozialen Lehre ihrem Machtanspruch im Wege
stand. So wurde auch im Jahrhundert eine "Bibel im Sinne Roms"
zusammengestellt, bei der natürlich auch das Evangelium der Tiere
weggelassen wurde, und alle Urchristen in der anschließenden
Inquisition
brutal eliminiert mitsamt ihren Büchern und Schriften, wie das nächste
Kapiel zeigt:
Vom
Papst
verflucht
und
Opfer
der unchristlichen Inquisition!
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