Vom Ich-Bin-Bewußtsein zur SouveränitätJeder gesunde Mensch ist sich seiner Existenz sicher und weiß,
wo er ist. Dieses Bewußtsein seiner
selbst setzt einen wachen Geist und eine
empfindende Seele voraus. Nur wenn er schläft und träumt fehlt dieses
Wachbewußtsein. Er
ist sich während des Schlafes dieser Welt nicht mehr bewußt. Auch während einer Narkose oder Ohnmacht verliert man das
Raum- und Zeitgefühl. Selbst bei größter Willensanstrengung
können wir uns an nichts erinnern. Selbst das Zeitgefühl fehlt. Warum ? Auch
in Träumen denkt man und empfindet sich als seiend. Weil Denken ein
geistiger Vorgang ist, muß das bewußte
Feststellen des
"Ich-Bin" geistiger Natur sein aber nicht unbedingt nur mit diesem Raum
und dieser Zeit auf Erden zusammenhängen. Es gibt Parallelwelten, z.B.
die Traumwelten. Sie sind real. Wie wir wissen, ist Geist göttlichen Ursprungs. Und Gott Jahwe sagte zu Moses, er sei der Das ist die existenzielle Kernaussage jenes Gottwesens, zu der
die abrahamitischen Weltreligionen aufblicken. Die
Antwort auf die Bewußtseins-Frage
schließt sich im Kreis zum Göttlichen Sein. Nebenbei: Auch wir Menschen sind laut
Bibel Götter und besitzen ein "Ich Bin" - sogar in Traumwelten.
Die Quellen stehen in den ersten Kapiteln dieser Webpräsenz. Die Voraussetzung für das echte
"Selbstbewußtsein" ist und bleibt eine
lebendige Gottes allseiender Geist hat z.B. in Jesu Seele und Körper ein Existenz-Zentrum gehabt. Allgemein kann jedoch jeder Geist mehrere oder viele Existenz-Zentren haben, vorzüglich in jenen Seelen, die diesen Geist und seine Gedanken lieben und einladen. So hat der Heilige Geist Gottes in den Menschenseelen ein Existenzzentrum, die ihn lieben. In allen ist er zwar der Lebensfunke, doch in den, die ihn lieben, wächst der Lebensfunke zu einer wahren geistigen Lebenssonne. Ohne Seele oder Seelen ist ein Geistgedanke so gut wie ein Nichts, da er sich nirgendwo äußern kann. Auch Gottes Geist wäre ein Nichts ohne seine Ihn liebenden Menschenseelen. Deswegen sagte Jesus im Philippusevangelium (NHC II/3), daß die Seele im Himmel wichtiger sei als der Geist oder Körper: Somit
ist
für alle intelligenten Geister das Hauptziel passende Seelen zu haben,
um eine
existente kommunikationsfähige Persönlichkeit zu sein, womit sich
ihr Bewußtsein verbindet. Die Seele ist
das Speicher- und Gefühlszentrum jedes Menschen, Gestalt und Heimat
ihres Geistes. Sie speichert alle
Erinnerungen,
Erfahrungen und Gefühle. Sie kann handeln, agieren und reagieren, für
sich allein in Seelenwelten oder auch in Materiewelten, in und durch
einen Menschenkörper, den sie durch sich lebendig macht. Die Verbindung
zu einem Menschenkörper geschieht über energetische "feinstoffliche"
Strukturen über die Chakren. Die feinstofflichen Körper können auch zu
anderen Seelen nachts in Träumen Kontakte herstellen, aber nur im
Einvernehmen. Wie
kann
es sein, daß ein Mensch Bewußtseins-Lücken hat und danach absolut nicht
weiß,
was mit ihm und seinem Körper geschah? - Das passiert regelmäßig, wenn
wir
schlafen oder bei einer Bewußtlosigeit. Das
Gehirn hat keine Erinnerung, es weiß nichts. Mit Hypnosetechniken
gelingt es
manchmal, herauszufinden, was man
träumte oder "Unterbewußtes" zu erinnern. Es gibt auch
"Rückführungen", welche angeblich längst vergessene Ereignisse
aus frühester Kindheit oder gar Erinnerungen an Vorleben zurückbringen.
Wo wurde
dieses Wissen gespeichert? - Speicher dafür haben die Seelen. Ein
Menschenwesen, das schon in verschiedensten Welten lebte, hat
entsprechend viele Seelen bzw. Seelenkleider und -Speicher. Es können theoretisch auch fremde Seelen sein, die den Hypnotisierten das sprechen lassen, oder die wir in Träumen besuchten. So können im Traum Personen und Tiere vorkommen, die wir nie sahen, nicht kennen aus diesem Leben hier. Seelen besitzen die Speicher aller
Erinnerungen,
Erkenntnisse und Emotionen, nicht nur des zur Verfügung stehenden
Wachbewußtseins unseres Gehirns sondern auch des Unterbewußtseins. Der
Geist ist nicht der Speicher, er ist das Licht der Seele.
Die Seele repräsentiert die Persönlichkeit, Gefühle, Sympathien. Sie
wünscht, der Geist findet Mittel und Wege und gemeinsam schreiten sie
zur Tat. Sie bilden ein Schöpferwesen, das Matrix formen kann, Welten
verändern kann - zum Guten oder nicht so Guten, je nach Art von Geist
und Seele. Unser Gehirn erkennt wenig und vergißt viel. Aber alles
geht ins Gedächtnis unserer Seele. Auf die
hat unser Gehirn mit dem Wachbewußtsein, keinen Zugriff. Ein guter Hypnotiseur kann aber mit seinem Geist und seinen Fragen gezielt Informationen auslesen. Geist ist also nötig für das Lesen in der Matrix, z.B. einer Seelenmatrix, in der Matrix von Gehirnen oder in der Matrix von Seelen. Behalten kann sich das ein Geist aber nicht! Das Gesichtete, Erkannte, muß in einer Matrix abgespeichert werden, meistens im eigenen Seelenkleid und in der eigenen lebendigen Seele. Es gibt in gewissen Jenseits-Vereinen den Brauch, Wissen und Erfahrungen der eintretenden Seelen verstorbener Menschen zu rauben und sie wieder in die Inkarnation auf der Erde zu schicken mit negativen Seelen-Programmen. Viele Menschen in der Endzeit sind negativ programmiert oder werden politisch und religiös programmiert und nehmen die Programme in ihrer Seele als ihren Glauben mit in einen jenseitigen Verein. Sie erwachen nicht und bleiben ohne es zu wissen, auch nach dem Tod seelisch versklavt. Es ist ein Kampf um die Seelen und deren geistigen Schätze! Wir kämpfen in der Endzeit nicht gegen Fleisch und Blut sondern gegen die Mächte der Finsternis, Lüge und Bosheit. Wenn unser sterbliches Gehirn aber uns zu
Erdlebenszeiten nur das
ihm Bewußte zur Verfügung stellen kann, was wenig ist, so dürfen wir
uns nicht
wundern, daß das
Gehirn auch viele Bewußtseinslücken bezüglich des Erdendaseins
aufweist. Das Gehirn des Menschen kann erkranken
oder ausfallen und stirbt auch einmal, unsere Seele mit ihrem Geist
aber nicht. Auf diese
können wir jedoch als Menschen nicht zugreifen. In Hypnose kann
immerhin ein bißchen dem sogenannten "Unterbewußtsein" entlockt werden.
Als
Menschen können
wir zur Wahrnehmung unserer Umwelt nur die Sinnesorgane des Körpers
benutzen und unser regelmäßig schlafendes Gehirn. Mit den Sinnesorganen
unseres Körpers sehen
wir nicht unsere Seele und auch
nicht unseren Geist, die sind uns auch nicht bewußt, sondern wir
können nur unseren Körper und die materielle
Umwelt sehen , welche uns dadurch bewußt sind. Wir denken mit dem
Gehirn, das die Sinneseindrücke
verarbeitet und auch vieles wegfiltert. Alzheimer ist auch nur eine
Erkrankung unseres Gehirns. Nach unserem Leben als Menschen wissen wir
aber wieder alles
und noch viel mehr, weil dann das Gehirn stirbt und unsere Seele
befreit wird von dessen Filtern, Schwächen und Krankheiten wie
Alzheimer. Wirklich leben, erkennen, denken und fühlen und
erinnern ist Domäne der Seele. Das Gehirn ist nur eine
Körperschaltstelle für die Seele.
Alles schwingt. Seele und Geist schwingen schnell und hoch in ihrer Welt. Wie eine Stimmgabel ist das Bewußtsein des Geistes und sie schwingt mit, empfängt die vielen Schwingungen der Welt der Seelen und Geister. Wenn aber die Stimmgabel in die Materie der Erde, unseren Leib, gesteckt wird, so kann sie nicht mehr schnell schwingen. Jede schwingende klingende Stimmgabel hört sofort auf zu schwingen und zu klingen, wenn sie in die Erde gesteckt wird. Sie kann dann nur so schwingen wie die Erdmaterie. Und deshalb empfangen auch wir nur die Schwingungen der irdischen Welt in unserem Körper. Löst sich im Schlaf unser Geistwesen vom Körper, so sieht es die anderen seelischen Sphären, doch das Gehirn im Kopf kann diese Schwingungen nicht aufnehmen, nur die Seele. Erst nach Ablegen des schweren Körpers erwacht unser gesamtes seelisches Bewußtsein wieder. Das Wissen der Welt bleibt erhalten im Gedächtnis der Seele, welches ja viel mehr aufzeichnet als unser Gehirn, nicht nur das, was uns bewußt ist, sondern auch das, was noch unser Unterbewußtsein weiß. Wir haben nicht nur eine Menschenseele,
welche aus irdischen, kosmischen oder astralen Seelenspezifika
entstand, sondern auch
eine Lichtseele aus dem
geistigen Reich Gottes sowie mehr oder weniger viele Seelenkleider
aus früheren Inkarnationen in Licht- und Erdenwelten. In jeder
Welt, die wir als Seelen bewohnten, bekamen wir ein
speziell für die betreffende Welt passendes Seelenkleid, worin alles
dort
Erlebte abgespeichert wurde. In unserer Erdenseele speichern wir alles
auf
der Erde Erlebte ab. Da geht nichts verloren, auch wenn wir uns
jetzt
nicht an alles erinnern können. Unser Bewußtsein ist wie schon gesagt
immer nur auf die
aktuell von unserem Geistwesen (Seele mit Geist) bewohnte Weltseele
fixiert. Alles andere
würde stören bei unserer Entwicklung. Wenn wir alle Level der
Bewußtseinsbildung erfolgreich abgeschlossen haben, dann erst besitzen
wir das Vollbewußtsein, aber noch lange nicht als Mensch. Die irdischen
Welten sind sehr
wichtige Profilierungs- und Prüfungsstellen für Geister bzw. die als
Menschen inkarnierten "lebendige Seelen". Die Schulaufgaben müssen wir
selbst lösen, viele Entscheidungen treffen. Geister aus anderen Welten
dürfen uns weder helfen noch stören, es sei denn wir bitten sie darum.
Es gibt mächtige Ordnungskräfte,
die
das unterbinden. Geachtet wird der Wille des Menschen. Der Wille des
Menschen ist entscheidender als die Tat. Auf die Herzensbildung kommt
es an! Wegen der Abkoppelung vom Einfluß
anderer Wesen aus anderen Sphären ist das Wachbewußtsein eines Menschen
auch sehr begrenzt, blind für Geister und Seelen und viele unsichtbare
Wesenheiten. Das wird von vielen herrschenden negativ
programmierten Inkarnierten ausgenutzt, um unsere Menschenseelen mit
falschen Informationen zu programmieren und für ihre Zwecke zu
rekrutieren. Die Wahrheit, welche Propheten und Menschen wie Jesus
lehrten, wurde schnell verfälscht und verboten, wie Hieronymus, der Bibelschreiber des
Papstes Damasus, berichtet. Im Kapitel "Bewußtseins-Phänomen"wird
bildlich
veranschaulicht, wie ein Geist eine Seele bzw. ein Seelenkleid aussucht
und darin existent
wird. Ein vollkommener Geist ist schon durch alle relevanten Sphären
und Zeiten
gegangen,
hat überall spezielle Seelenkleider erworben und kann sofort wieder
eins auswählen und dessen Welt besuchen. Die entscheidende Seele
aber ist die Erdenseele, welche die
schwersten Kämpfe am eigenen Leib hautnah erleben muß. Die Erdenseele
kommt nicht aus dem Reich Gottes
sondern entwickelt sich wie schon angedeutet aus Seelenspezifika aller
Wesen
des Kosmos,
speziell von Erdenwelten. Auf Erden entscheiden wir über
unsere
geistige Richtung - hin zur Göttlichkeit, Vollendung,
Vollbewußtsein und Freiheit von Seele und Geist oder Verbleiben im
Kreislauf von Karma und Reinkarnation. Das
Erdenleben entscheidet, ob wir es als Souveräne oder Abhängige
verlassen, als Meister oder als Schüler, als Kinder oder als
Erwachsene, als Geführte oder als Verführte oder gar als seelisch von
Geistern der Finsternis Versklavte. Nur bei vollkommen Souveränen
bilden Seele und Geist abschließend eine feste, starke Persönlichkeit.
Bei Abhängigen folgen die Seelen fremden Geistern, bei Versklavten
sind die
Seelen manipuliert und umprogrammiert worden während ihres Erdenlebens
und gehorchen ihren Unterdrückern auch jenseits von Diesseits
bedingungslos und wie
selbstverständlich. Sie benehmen sich wie Marionetten eines fremden
Geistes schon während des Erdenlebens und gelangen danach sofort in
dessen Jenseitsverein. Denkfaule Kirchen-Christen irren sich, wenn sie
glauben, daß auf sie im Jenseits
Jesus mit ausgebreiteten Armen auf sie wartet, um sie in den Himmel zu
führen. - Weit gefehlt! Erlösung kommt von innen und wird nicht
geschenkt
durch einen Führer. Es ist wichtig, selbst zu erkennen, warum wir leben
und
wer wir sind. Jeder soll seine Persönlichkeit selbst bilden. Das Ziel
eines Geistwesens ist ja für immer Souverän seiner eigenen Identität zu
werden, dazu eine mit Gottes Macht agierende Gottesexistenz zu sein.
Dumm nur, wenn jemand freiwillig finsteren Geistern
seine ewige Seele verkauft für
ein relativ angenehmes kurzes Leben auf der Erde ! Der Beginn eines Bewußtseins ist die Entstehung eines
Geistwesens, einer Seele mit eigenem Geist aus Gott. Es wächst mit
diesem von Entwicklunsgstufe zu Entwicklungsstufe. Aus der
göttlich-geistigen Sphäre heraus
entstehen geistige Strukturen und aus der göttlichen Matrix dazu
passende Gefühlskörper, es entstehen sich selbst bewußte, intelligente,
emotional motivierte Seelen, "lebendige
Seelen".
Diese unterliegen einer steten Weiterentwicklung
ihres geistigen Horizontes und ihres Gefühlsreichtums durch Erleben
vieler Welten mit verschiedenen Seelenkleidern. Seelenkleider
ermöglichen eine Anpassung der "lebendigen Seelen" an die verschiedenen
Welten-Matrizes. Eine der
wichtigsten und härtesten Seelen-Schulen geschieht im Dasein als
Mensch. Die Matrix der harten Materie löscht vorübergehend die
Erinnerungen an alle Vorleben. Auf Erden entwickeln die Geister
ein neues Bewußtsein. Es scheiden sich die Geister, entwickeln
Charaktere, Vorlieben und werden Persönlichkeiten. Viele landen in
einer
geistigen Hierarchie, wo sie sich geborgen und geführt wissen. Einige
wenige erkennen ihre den Wert der von Gott geschenkten Souveränität
ihrer eigenen Identität und legen Wert auf sie. Sie erkennen zwar auch
die Abhängigkeit von irdischen
Naturgesetzen und Machthabern, aber sie wissen, daß das vorübergehend
ist und ihre Seele nur ihnen gehört und keinem fremden Geist. Solche
bilden für das unendliche, definitiv nicht existente Gottwesen
schließlich wertvolle echte Gottes-Existenzen. Alle anderen
fühlen sich in einer
geistigen
Sphäre zu Hause, wo sie abhängig bleiben und "geführt werden" wollen.
Da gibt
es dann selbsterdachte individuelle Himmel für jede Sphäre, für jeden
Geisterverein. Diese
Himmel sind selbstverständlich nur Vereinshimmel und oft eher Höllen
für an und für
sich frei geschaffene Seelen. Nach dem Tod des Leibes gelangt die
Menschenseele jedenfalls in jene Bewußtseinssphäre, die ihrer
Erkenntnis und Entwicklungsstufe
entspricht.
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