Gibt es Zeitreisen?
Was verstehen wir unter Zeit und Zeitreisen? Früher war die
Vorstellung von Zeit linear. Man unterteilte die Zeit in Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft, außerdem in Jahreszeiten und richtete Kalender
ein für sich in der Natur wiederholende Vorgänge, für Tage, Wochen,
Monate und Jahre. Man maß mit Uhren die Zeit auf Stunden, Minuten, Sekunden genau. Doch man weiß, daß
die Zeit individuell empfunden wird und tatsächlich auch
unterschiedlich schnell vergeht, abhängig von vielen Faktoren, u.a.
auch von unserem Denken, Fühlen, Handeln, Erleben.
Es gibt seriöse und sogar amtlich erfasste Vorfälle von sogenannten
"Zeitreisenden", wo z.B. jemand spurlos verschwand und
nach Jahrzehnten wieder da war. Er war nicht gealtert.
Manche haben keine Erinnerung an das, was mit ihnen passierte, andere
berichteten z.B. von Entführungen. In Deutschland, Russland und den USA
gibt es wissenschaftliche Zeitfeldforschung in geheimen Black-Projects.
Forschungsergebnisse zeigen da, daß Zeiten und Räume flexible Dimensionen
sind und nicht nur
durch sehr hohe Geschwindigkeiten beeinflußt werden können, wie Albert
Einstein sagte. Es können große Zeitsprünge geschaffen und sehr große
Entfernungen überwunden werden, wenn die Technik beherrscht wird. - Es
gibt viele, welche von solchen Zeitreisen
träumen, um ferne, fremde Welten zu besuchen oder in die
Zukunft zu reisen, um z.B. ihre Krankheit dort mit moderneren Mitteln
heilen zu können oder einfach aus Abenteuerlust. Black-Projekte der
Zeitforschung bestätigen, daß jede Welt, jeder Planet und
sogar jedes Lebewesen ein eigenes Zeitsystem besitzt! Menschen spüren
das nicht wirklich, merken aber oft, daß manchmal die Zeit fühlbar
langsam
vergeht, manchmal schnell. Im Schlaf und in der Narkose verliert man
sogar den Zeitgefühl ganz. Zeit vergeht auch für jeden anders.
Wir wollen hier unsere persönlichen Lebenszeiten
betrachten, welche unsere Vergangenheit, unsere Vorleben und
Parallel-Leben betreffen. All unsere verschiedenen Leben
bilden Äste und Zweige unseres Lebensbaumes, zu denen wir einmal ganz
bewußt Zeitreisen durchführen können, wenn wir das erforderliche Level
erreicht haben.
* * *
Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, die
Zeit zurück zu
drehen, z.B. um einen Fehler ungeschehen zu machen, um etwas
wiederzufinden oder einfach um schöne Stunden
noch einmal zu genießen. Andere sind auch bloß neugierig darauf, zu
wissen wie es früher einmal war. Auf den ersten Blick
istesein unerfüllbarer Wunsch,
durch die Zeit zu reisen und am Rad der Geschichte zu drehen. Das würde
logischerweise ja
die ganze Geschichte verändern, uns eingeschlossen. Auch müßten wir
dann umgekehrt darauf gefasst sein, daß wir Besucher aus der Zukunft
hier hätten - evt. sogar uns selbst. Denn wenn wir in ferner Zukunft in
unsere Zeit hierher reisen wollten, wären wir oder andere aus der
Zukunft eben auch jetzt hier. Also in dieser Form ist das mehr als unwahrscheinlich.
Es sind aber dennoch Zeitreisen denkbar. Nur etwas anders als man sie
sichvorstellt.
Es gibt theoretisch zwei grundlegend verschiedene
Möglichkeiten durch die Zeit zu reisen, die als passiver Zuschauer oder
die als aktiv Beteiligter. Die bequemste und ungefährlichste Art, einen
Ausflug in die Vergangenheit zu machen, wäre die eines bloßen
Zuschauers in einer filmartigen Rückschau. Man hörte vielleicht schon
einmal davon, daß bei so manchem, der Todesängste durchlitt und
überlebte, der ganze Lebensfilm recht plastisch und lehrreich vor den
geistigen Augen ablief. Die Bibel und andere "Heilige Schriften"
berichten vom "Buch des Lebens" oder einer jenseitigen Chronik, in der
alles aufgezeichnet wird, alles Geschehene, alle Gedanken und alle
Gefühle. Bekannt ist diese phantastische Chronik auch als
"Akasha-Chronik".
Sie kann eine Rückschau oder eine Reise in die Vergangenheit
ermöglichen.
Das Blättern und Lesen in dieser Chronik einmal als Jenseitiger in
ferner Zukunft mag noch einleuchten. Doch jetzt soll eine andere
weitaus interessantere effektive Art der Zeitreise
dargestellt werden - ein wirkliches Eingreifen in die Geschichte,
hautnahes und fühlbares Miterleben und Gestalten mit allen
Konsequenzen. Dabei wird der Lauf der Geschichte verändert. Wir
versuchenzu erklären, wie das überhaupt möglich ist. Die
Quantenphysik hat einigeModelle, die uns bei der Erklärung
helfen. So vertreten einige Quantenforscher die utopisch klingende
Ansicht, daß bei jeder Entscheidung zwischen verschiedenen
Möglichkeiten alle Möglichkeiten eintreten mit der Konsequenz, daß es
eine Unzahl von Parallelwelten gibt (Vielweltentheorie). Unser höheres
"Ich" entscheidet sich allerdings zunächst nur für eine Option. Nehmen
wir einmal an, daß das stimmt, solebt unsere Seele eine gewählte
Option bewußt weiter mit allen Konsequenzen bis zum natürlichen Ende in
dieser Welt. In einer Rückblende nach dem Tod wird sich unser
höheres Ich evtl. für eine wichtige Alternative entscheiden, steigt an
diesem Punkte wieder ein und erlebt dann auch diese andere Option mit
allen Konsequenzen von dem entscheidenden Zeitpunkt an - jedoch in
einer parallelen Welt! So entsteht ein Weltenbaum mit vielen
Erlebnis-Ästen. Die Endergebnisse sind wichtig für die Vollendung
eines Geistwesens (Geist und Seele).
Das Leben spielt sich wie im Theater auf einer Bühne ab, auf der
Lebensbühne. Das Theaterstück aber besteht ebenfalls aus verschiedenen
Akten, die wichtigen Lebensabschnitten eines Menschen entsprechen. Auch
wenn wir das Ganze als einmalig und manche sogar als das einzige Leben
überhaupt betrachten, so ist dem aber nicht so. Wie im Theater kann
auch hier ein Stück abgeändert werden, wenn es dem Autor oder Regisseur
gefällt. Ebenso kann auch unser Leben bestimmte Schnittstellen
besitzen, an denen später einmal das ganze Stück anders gestaltet
werden kann.
Ein Beispiel: Ein Kind ertrinkt scheinbar in einem See.
Nun
gibt es zwei Haupt-Möglichkeiten: Die Wiederbelebungsmaßnahmen haben
Erfolg - oder eben nicht. Bei einem Mißerfolg leben die traurigen
Eltern nun ohne ihr Kind weiter. Doch es existiert auch die Möglichkeit
eines Wiederbelebungserfolges nach diesem Leben in einer zweiten
Version des Lebens. Diese Möglichkeit bietet dem Geistwesen einen
alternativen Lebensast zum schon bestehenden am Baum des Lebens zu
gestalten. Es heißt dann nicht entweder-oder, sondern: Version
1 plus
Version 2.
Sobald
der Geist des Kindes die Version 2 wählt, geht die
Lebensgeschichte mit einer erfolgreichen Wiederbelebung weiter und die
Eltern danken den Rettern und Gott. Für das Kind der zweiten Version
wird es künftig so sein, daß es erzählt, daß es einmal fast ertrunken
wäre. Doch es war in Version 1 tatsächlich gestorben und zwar in einer
Parallelwelt. So gesehen konnten auch wir schon öfters gestorben und
gleichzeitig dem Tode entronnen sein - freilich nicht mit dem jetzigen
Bewußtsein. Würden alle Möglichkeiten eintreffen, so gäbe es uns öfters
- unser Hauptbewußtsein wählt jedoch stets nur eine. Einmal alt
geworden legen wir aber das Kleid der
Inkarnation in diesem Raum-Zeit-Modell ab und werten
jenseits von Diesseits unsere gesamten Lebenserfahrungen aus - zusammen
mit anderen
Beteiligten und fortgeschritteneren Geistern. Selbstverständlich gibt
es bei diesem Beispiel auch den Weg, daß der Geist des Kindes nicht
mehr in dieser Welt inkarniert weiterleben wollte, sondern lieber als
Seele im
Jenseits verblieb oder eine andere Weltenbühne betrat, um wieder andere
Erfahrungen zu sammeln.
-
Der Sinn des Lebens (s.u.) besteht ohnedies nicht im Reichwerden auf
Erden an irdischen
Gütern sondern im Reichwerden an Erfahrungsschätzen und in der
Vervollkommnung der moralischen und seelischen Qualitäten und nicht
zuletzt in der Verbindung mit möglichst vielen anderen Mitmenschen. Das
Mitspielen der anderen Wesen ist kein Problem, da jede neu entstandene
Seelenmatrix (Welt) für alle eine Bereicherung darstellt. Die
mitwirkenden
Geister erhalten auf diesem neuen Erlebnis-Ast ein weiteres Abbild bzw.
"Kleid" ihrer selbst. Doch wichtiger als hier das Beispiel eines
ertrunkenen Kindes wären von einzelnen Menschen getroffene
Entscheidungen mit größten Konsequenzen für ganze Völker, zum Beispiel
über Krieg und Frieden. So kann es auch sein, daß jetzt ein Großteil
der Menschheit den 3. Weltkrieg und große Kataklysmen erleidet, der
andere Teil aber keinen und alle Endzeit-Prophezeiungen für Unsinn
hält.
Man kann sich auch vorstellen, daß ein belastendes
Gewissen oder große Schuld einen Reinkarnationswunsch aufkommen läßt
oder sogar eine Zeitreise veranlaßt, um eine unschöne Geschichte
auszubügeln und um zu beweisen, daß man es besser machen möchte und
auch konnte. Nach einem Lebensrückblick oder auch Nahtoderlebnis
sagen sich vielleicht viele "Wenn ich das gewußt hätte, dann
hätte ich mich damals anders entschieden." und bedauern entweder
eine für sie unglückliche Entscheidung oder
bereuen gar ein schlimmes Fehlverhalten anderen Menschen gegenüber.
Tatsächlich hat schon ein Nahtoderlebnis in der Regel eine positive
Auswirkung auf das weitere Leben der Betroffenen. Sie werden zumeist
mitfühlender und hilfsbereiter und haben keine Angst mehr vor dem Tod.
Aber bei Verstorbenen erhalten reuige
Seelen die Möglichkeit einer wiedergutmachenden späteren Inkarnation
oder eines Einstiegs in exakt diese Geschichte am entscheidenden Punkt.
Damit ändert sich aber auch alles und die Geschichte nimmt tatsächlich
einen anderen Verlauf. Doch wieder ist es nur eine zweite Version einer
schon einmal anders gelaufenen Geschichte, die weiterhin dazu parallel
existiert. Man kann aber schneller und gezielter wiedergutmachen und
ein krumm gewachsener Lebensbaum kann danach wieder besser aussehen und
statt in den Schatten ins Licht wachsen. - Die
Frage ist nun: Wer ist man dann? Der Erste oder der Zweite? - Nun,
man ist beides. Und welche Geschichte ist dann richtig? Beide. Es
existieren von da an in der Lebens-Chronik beide
Versionen parallel zueinander mit unterschiedlichen Ergebnissen. Diese
sind eine Bereicherung um einen neuen wichtigen Aspekt. In Wirklichkeit
existieren für viele von uns nicht nur ein oder zwei Aspekte sondern
mehr. Manche haben einen kleinen, andere einen
großen Lebensbaum mit vielen Verzweigungen. - Für Menschen
ist es schwer, sich vorzustellen, mehrere Ich-Bewußtseins-Ebenen zu
besitzen, doch im geistigen Sein denken und fühlen wir wesentlich
vielfältiger, nicht mehr nur linear eins nach dem anderen sondern
gleichzeitig vielseitig auf verschiedenen Ebenen. Gleichzeitig können
wir uns dann mit verschiedenen Aufgaben befassen und sie lösen bei
vollem Bewußtsein aller Vorgänge ohne körperliche Behinderungen durch
Zeiten und Räume. Unsere Computer können schon mehrere Aufgaben
gleichzeitig lösen, wir Menschen aber können uns bewußt immer nur
auf eine Sache konzentrieren. Hohe Geistwesen aus der göttlichen
Familie sind den Computern freilich weit überlegen und für sie
ist es kein Problem, in verschiedenen Räumen und Zeiten
gleichzeitig zu agieren und reagieren. Das ist für Menschen
schier unvorstellbar.
Ein anderer könnte zu
bedenken geben: Was ist mit der nötigen Umwelt bei dem Auflegen einer
anderen Version?
Macht diese so einfach alles mit? Ja, das ist kein Problem, denn die
Weltenbühne ist mehr Illusiion als Realität. Die mitspielenden Geister
senden nur ihre Abbilder
wie Kopien in die neu
gebildete Matrix, ein Abbild der alten, welche umgestaltet werden soll
durch die Zeitreisenden. Von jedem Geistwesen gibt es Abbilder, so wie
das Sonnenlicht sich in tausenden von Tautröpfchen als Abbilder der
Sonne wiederspiegelt. Auch von uns gibt es Abbilder - uns
Menschen unbewußt, maximal traumähnlich. In Träumen begegnen wir so
manchen. Alles was uns umgibt, sind Geistesprojektionen in einer
Raum-Zeit-Ebene. Es ist nicht Sein sondern
Schein wie in sehr realistisch erscheinenden Träumen. Die irdische
Realität ist nicht wirklich. In der neu formulierten Matrix nehmen die
Bewußtseinszentren der beteiligten
Geister Gestalt an und spielen darin ihre Rollen ganz nach ihrer Art.
Auch für diese Geistwesen ist es eine Bereicherung und für manche kann
es vorteilhaft sein, die Zeit noch einmal für eine besonders wichtige
Angelegenheit zurückzudrehen und zu erleben, wie sie unter anderen
Verhältnissen reagiert und sich entwickelt hätten. Evtl. ist eine
Höherentwicklung drin und karmische Knoten könnten gelöst werden. Da wo
einmal aus einer irrigen Entscheidung Krieg, Tod und Verwüstung sowie
Haß und Rache resultierten, entstanden das zweite Mal vielleicht
Frieden, Freundschaft und Fortschritt - über Generationen
hinweg mit
positiven geistigen Entwicklungsmöglichkeiten für zahlreiche Seelen.
Wir, d.h. unsere Geistesströmungen, machen da locker mit, denn jede
zusätzliche Matrix ist eine Bereicherung, ein neuer Ast am Baum der
Erkenntnis.
Der Sinn
Ist das alles nur ein Theater oder Spiel zur Unterhaltung
eines Gottes und höherer Geistwesen? - Mitnichten! Für die Beteiligten
ist es ein Erkenntnisgewinn, eine Chance zur Höherentwicklung, für
interessierte Zuschauer immerhin lehrreich. Die Rollenspiele in den
Inkarnationen mögen noch
so echt und dann und wann beängstigend, qualvoll und existenzbedrohend
erscheinen - wir erleben
ja jetzt selbst eins - sie sind dennoch nichts als Schulungen und
Proben und Mitarbeit an einem großen Projekt. Worum handelt es
sich? Ist
das nur ein Experiment? Nein, der Mensch
wurde geschaffen als Medium zwischen den
Polaritäten, um selbst in Feuer und Wasser geschmiedet zu werden zu
einem selbstständigen mächtigen Schöpferwesen mit einer gediegenen Persönlichkeit - quasi zu einer
persönlichen Existenz des allseienden mächtigen und weisen
Gottwesens. Um das aber zu erreichen, dazu dienen nicht nur
schöne Inkarnationen in paradiesischen Lichtwelten und
Schlaraffenländern sondern vor
allem harte Inkarnationen in Problemwelten und man muß das höchste und schwerste Level meistern.
Ist
einmal die
Hochschule und Seelenschmiede
"Mensch" erfolgreich im Sinne des einen gütigen Gottes überstanden,
kann
das so vollendete Geistwesen auch fertig werden mit den unerhörten
raffinierten Gegensätzen in den zahllosen negativen Irrwelten der
Finsternis. Dort in den Ewigkeiten der
Unendlichkeiten der Gottesmatrix existieren unglaubliche Schöpfungen,
die es kennenzulernen, zu fördern, zu unterstützen und zu ordnen gilt.
Das
schafft kein Wesen ohne harte Schulung. Aus den Kindern Gottes müssen
selbständige, souveräne Erwachsene Engelwesen werden. Dann erst können
sie in
allen Äonen der Matrix
erstens auf die Macht- und Lebensergiequelle des ubiquitären
"nicht-existenten" Gottes zurückgreifen und zweitens selbst Schöpfer
und Mitschöpfer, Erlöser und Miterlöser in verschiedensten Zeiten und
Räumen sein, dabei Licht in die Finsternis, Wärme in die Kälte und
Hilfe den Verirrten und Suchenden bringen ohne daselbst zu
straucheln, immer die göttlichen Gesetze kennend. In den vielen
Jenseitswelten wird es nie langweilig. Auch höchste, älteste Engel,
welche zur göttlichen
Familie gehören, lernen stets mehr dazu. Es gibt auch für sie nie ein
Ende
der Entwicklung. Aber als Gottesexistenzen
haben sie einen ganz anderen Stand als wir geistig noch blinden
Gotteskinder auf Erden.
Ist ein Kind Gottes erwachsen geworden, dann beginnen nimmer endende
Raum- und Zeitreisen in alle Schöpfungen, die waren, die sind und die
noch kommen. Eine unendliche Geschichte! Denn die vielen Äonen und
Schöpfungswelten haben verschiedenste Zeiten
und Räume, inszeniert durch hochintelligente mächtige Geistwesen
harmonischer und disharmonischer, gütiger und gefährlicher Art. Als
vollendete mit allen Wassern gewaschene "Engel Gottes", ja schon
Gottesexistenzen, können wir dann
diese Geistwesen und ihre Schöpfungen besuchen, um sie kennenzulernen
und um im Rahmen der göttlichen Ordnung mitzuwirken. Das kann
unsichtbar geschehen oder auch sichtbar für die betreffenden Geistwesen
bzw. Menschen. Das können sehr schöne Begegnungen für alle Beteiligten
sein, es können aber auch traurige Erlebnisse sein. Wir erleben dann
aus höherer Warte mit, inspirieren und greifen ein, wo nötig und
erlaubt. Alle Schöpfungen mit ihren Zeitachsen sind dabei wie
Lebensbäume oder Pflänzchen, die wir beobachten, pflegen, bei Bedarf
und Wunsch (Bitten) auch veredeln und kultivieren helfen - ohne das
Gegensätzliche, uns Widerstrebende zu vernichten, das ja auch
Existenzrechte besitzt. Da gibt es Menschenseelen aller Art und auch
mächtige und gefährliche Geistwesen jeder Sorte. Nur vollkommene,
willensstarke, gefestigte Engel bzw. Gottesexistenzen können im Schutze
göttlicher Vollmacht gefährlichen Schöpfungsregionen besuchen. Sie müssen sich
auskennen, sie müssen über allem stehen. Das Entartete, Kriegerische,
Zerstörende und Schlechte lebt als Schatten der veredelten Gewächse
(Welten) fort und fort, bis daraus und darin genügend gutes Licht
entsteht. Diese Licht- und Schattenwelten eines Weltenbaumes kann man
übrigens als Parallelwelten auffassen, also verschieden ausgerichtete
Achsen einer Ausgangssituation. - So kann ein Lebensbaum, der vorher
schlecht wuchs, mit einem neuen besseren Austrieb einen Weg ins Licht
finden. Oder ein vormals schlecht wachsender verkrüppelter Baum erholt
sich und wächst nun normal. Kein Science Fiction kann aber beschreiben,
was für Welten und Schöpfungen es da gibt und noch geben wird.
Entsprechend abenteuerlich wird unser Leben in Ewigkeit bleiben. Der
Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Albert Einstein wußte:
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist
begrenzt.
Phantasie ist alles. Es ist die Vorschau auf die kommenden
Ereignisse des Lebens."
Alles gibt es, auch Wunderbares. Wir können und
werden jenseits von Diesseits Abenteuer über Abenteuer erleben - doch
die Macht
ist letztendlich mit uns. Nur für "Kinder" Gottes ist da noch kein
Platz, höchstens einer
im Kindergarten oder in der Menschen-Schule. Hier auf Erden können wir
als Menschen immerhin einiges bewegen und ein kleiner Schneeball kann
schon eine
große Lawine auslösen. Im Guten wie im Bösen. Haben wir also acht auf
unsere Gedanken und Taten! Alles bewirkt Verbindungen bzw.
Verstrickungen. Auch sind die Gedanken von
heute die Zukunft von morgen. Eine vorbestimmte
Zukunft gibt es nicht. Die bestimmen
wir alle jeden Augenblick gemeinsam. Aller Gedanken und Gefühle und
resultierende Entscheidungen stellen die
Weichen für unsere Zukunft. Es kommt dabei auch nicht nur darauf an,
was
man tut, sondern auch darauf, wie und warum man es tut.
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